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2023 - Eichenbühler Erntedankfeier im passenden Rahmen

Ich blinzle zweimal mit den Augen und schon sieht man die Kirche in Eichenbühl mit Blumen geschmückt. Ja schön wäre es,......leider steckt da viel mehr Arbeit dahinter.

Viel zu selbstverständlich ist der Anblick für uns Kirchenbesucher, Blumenschmuck an den Altären, der Christbaum zu Weihnachten, Osterglocken zu den Ostertagen, Doch wer steckt dahinter?

Es gibt eine Gruppe Frauen, die für den Blumenschmuck verantwortlich sind.

Wer nun denkt, sie werden einfach alle gekauft, liegt falsch.  Viele Blumen stammen aus dem eigenen Garten, vieles wird schon wochenlang zu Hause gezogen und gepflegt, um sie dann der "Kirche" für eine Zeit zur Verfügung zu stellen. Auch Blumen in Töpfen werden zeitweise von zu Hause ausquartiert, um sie zu einem Blumenarrangement zu stellen. Manche brauchen danach etwas "aufpäppelnde" Pflege, wenn sie wieder mit nach Hause genommen werden, bekanntlich sind die Kirchen nicht so sonnendurchflutet, wie es die Blumen gerne lieben. 

So entstand auch das Erntedankarrangement, die eine brachte das Brot, die andere die Säcke, die dritte die Ähren, Gemüse, Kartoffel, Äpfel, Kastanien. Nur in der Zusammenarbeit aller entstehen beeindruckende "Hinkucker", wie wir es zum Erntedank bewundert konnten. 

Es sind derzeit 14 Frauen, die in drei Gruppen arbeiten. Monatlich sind sie für das Aufstellen des Blumenschmucks verantwortlich. Und das hört bekanntlich nicht mir dem Schmücken auf. Täglich müssen Blumen gegossen und ausgezupft werden, also eine zeitinsentensive und fast tägliche Arbeit. 

Deshalb gilt den Damen unser ganzer Dank. Vielleicht schauen wir beim nächsten Mal nicht nur zur Kirche rein und sagen: hübsch, vielleiht sehen wir dann dahinter die "Blumenliebe" und den Arbeitsaufwand etwas bewusster. Deshalb 

DANKE   DANKE  DANKE

an Traudel  Winkler, Christel Seefried, Annemarie Dirda, Margarete Leichtenschlag, Eva Schwarz, Brunhilde Umscheid, Roswitha Zeitler, Christina Reinhart, Heide Makasy, Anni Schmitt, Emmi Künkel, Elisabeth Klapper, Gerda Leiser und Claudia Eberle. 

Die Redaktion