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2024 - Taizé in der Eichenbühler Kirche Sankt Cäcilia

Stille suchen, Inne halten, mit Geist und Seele aufatmen. Faszinierende Taizé – Atmosphäre in der Sankt Cäcilia – Kirche

Wunderbare Instrumental-Klänge, nachhaltig wirkende Gesänge sowie besinnliche Texte waren zu hören bei einer einstündigen Taizé-Andacht am letzten Sonntag im alten Kirchenjahr in der St. Cäcliia - Pfarrkirche in Eichenbühl am Abend.

Unter der Leitung von Günther Miltenberger fand wieder eine besondere Meditation statt. Drei Mal im Jahr gebe es dieses Angebot, erzählt der Eichenbühler. Mit dabei waren ein kleiner Projektchor, drei Instrumentalisten (Bratsche, Violine und Gitarre) sowie Sprecher von nachdenklichen Texten, die traditionelle und aktuelle Bezüge zur Gegenwart herstellten. Natürliche Kerzen leuchteten in den Kirchenbänken der Besucherinnen und Besucher, im Gang des Langhauses sowie im Altarraum.

„Es war eine gelungene Einstimmung auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit sowie eine nachdenkliche Reflexion des vergangenen (Kirchen-) Jahres“- resümierte eine Besucherin aus Eichenbühl. Die Gläubigen aus der Region dankten mit reichlich Applaus am Ende der imposanten Taizé-Andacht.

Hintergrund in Kürze:
Stille suchen. Inne halten. Mit Geist und Seele aufatmen.
Taizé-Andachten sind eine besondere Form des gemeinsamen Gebets. Sie zielen auf die innere Einkehr. Was sie von anderen Andachten unterscheidet, sind zunächst die Lieder aus Taizé, einem ökumenischen Orden bei Cluny in Frankreich: Sie sind kurz und einprägsam, werden möglichst mehrstimmig gesungen und vor allem oft wiederholt. Das ist eine Form der Meditation. Es wird ein kurzer Bibeltext gelesen, dem eine Zeit der Stille folgt: Zeit um über das Bibelwort, ein Lied oder anderes nachzudenken oder zu beten. Beim Innehalten und Ruhe finden können die Besucherinnnen und Besucher vor Gott bringen, was sie bewegt.

Text und Bild: Roland Schönmüller